Jürgen Müller-Hohagen

  • Geboren 1946 in einer westfälischen Kleinstadt
  • Studium von Psychologie, Philosophie und Soziologie in Bonn und München, Diplom in Psychologie, Promotion in Philosophie
  • Berufliche Tätigkeiten in München an der Universität, einer psychiatrisch-psychotherapeutischen Klinik, an der Ambulanz des Kinderzentrums München, von 1986 bis 2011 Leitung einer Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle in diakonischer Trägerschaft in München
  • Zwischen 1987 und 1998 zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Psychotherapie und Behinderungen
  • 1982 mit der Familie von München nach Dachau gezogen
  • Von 1988 bis 1996 Mitarbeit im Vorstand des zeitgeschichtlichen Vereins „Zum Beispiel Dachau“
  • Mit diesem Verein 1995 die Internationale Tagung über die Folgen politischer Gewalt „Stacheldraht und heile Welt“ ausgerichtet
  • Aus der Kombination von Erfahrungen am „Lernort“ Dachau mit der täglichen psychologischen und psychotherapeutischen Arbeit seit 1983 Erforschung der seelischen Nachwirkungen der NS-Zeit
  • In begrenztem Umfang psychotherapeutische Praxis in Dachau, überwiegend zum Thema der NS-Nachwirkungen
  • Zahlreiche Veröffentlichungen zu diesem Thema.