Konrad Riggenmann

Konrad Riggenmann, Dr.phil., geboren 1952 als drittes von fünf Kindern einer Lehrerfamilie in Pfaffenhofen/Schwaben. Mit 6 Jahren Ministrant, mit 16 Leitungsfunktion in der Katholischen Landjugend, mit 21 Priesterseminarist, mit 26 Kirchenaustritt. Seit 1978 Lehrer an Grund- und Hauptschulen. Promotion (Uni Augsburg 2001) mit „Escola nova – escola ativa. John Deweys Pädagogik am Beispiel seiner Rezeption in Brasilien“ (Paulo Freire Verlag Oldenburg, 2.Auflage 2006). Seit 2002 nach siebenjährigem Prozess ausnahmsweise berechtigt, in einem Klassenzimmer ohne das (verfassungswidrige!) bayerische Vorschriftskreuz zu unterrichten. Seine wichtigsten Gründe dafür hat der Autor ebenfalls 2002 in einem Buch veröffentlicht: „Kruzifix und Holocaust. Über die erfolgreichste Gewaltdarstellung der Weltgeschichte“ (Espresso Verlag Berlin). 2007 erscheint sein Essay „Heilige Täter, liebende Väter“ in „Das heilige Nichts. Gott nach dem Holocaust“ im Patmos Verlag (Hg. T.D.Wabbel, Co-Autoren u.a. Hans Küng SJ, Ralph Giordano und Rabbiner Harold S.Kushner). Sieben-Schwaben-Preis (Mundarttheater) 1994, Flechtheim-Preis der Humanistischen Union 2002. Riggenmanns langjähriger Schultheaterarbeit entstammen u.a. 12 Jugendtheaterstücke, die im Impuls-Theaterverlag München sowie dem Deutschen Theaterverlag Weinheim erschienen. Weitere Hobbies: Fußball, Volleyball, Radfahren, Wandern, Musica Popular Brasileira …